Diese Arbeiten sind der abstrakten Geometrie verpflichtet. Ihre Konstruktion wurde über Abwicklungen aus der Fläche zum dreidimensionalen Objekt. Sie sind die dingfest gemachte Idee geometrischer Körper.
Ein am rechten Winkel orientiertes Netz aus frei gezogenen, direkt und ohne Hilfe eines Lineals auf Metall gebrachte Linien, bestimmen diese Arbeiten. Hier wird die abstrakte Form der geraden Linie verlassen, zugunsten ihres sinnlich erfahrbaren Ursprungs. Auch die daraus entwickelten kubischen Körper erfordern es, dass diesen frei schwingenden Linien nachgegangen wird. Das gibt den Körpern Bewegungsraum und das ist der Wesensunterschied zu ihren abstrakt geometrischen Gegenstücken.
«Linie, ausgeführt mit der Hand, schließt die sinnliche Erfahrung des gemachten Weges ein ...» Marianne Pollich