Hier treffen Natur und Geometrie hart aufeinander. Einfache geometrische Formen bieten sich an, um ein interessant geformtes Ästchen, ein schön gefärbtes Blatt, eine Feder, also Dinge aus der Natur, für eine Weile mit sich zu tragen. In Erweiterung dessen können besonders geformte Ringe alles aufnehmen, was flach ist, also auch bunte Papierschnipsel und Notizzettelchen. Ohne diese Zufügungen sind die Schmuckstücke unvollständig.
Das Geometrische ist hier auf das Organische angewiesen und umgekehrt. Diese Abhängigkeit gilt aber auch für irregulär geformte Objekte, die fest mit einer geometrischen Referenzfigur verbunden sind.
Dem additiv-kontrastierenden Prinzip steht das integrativ-verschmelzende Prinzip gegenüber; keine harten Kontraste, sondern Verwandlung durch Annäherung bis hin zu einer Verschmelzung der Gegensätze.