Elisabeth Holder

Kontext: Architektur

Ausstellungsort Goldschmiedehaus Hanau

Aus der Begegnung mit dem Gold­schmiede­haus und seinen Be­sonder­heiten er­wuchs für die Autorin die Motiv­ation zu ver­schiedenen künstle­risch­en Inter­vention­en und Ob­jekten. Ihr An­lieg­en war es, die Be­sucher*innen auf kleine Be­son­der­heiten auf­merk­sam zu machen und sie schon vor Be­treten des Hauses auf ihre Aus­stellung ein­zu­stimmen.

 

1x2 Ellen
1 / 5   1 x 2 Ellen. Tafel, 2023. Die Bank trägt den Schmuck einer leuchtenden Tafel im Maß der Hanauer Elle.
1x2 Ellen
2 / 5   1 x 2 Ellen. Detail
1x2 Ellen
3 / 5   Elle 55˚, Acrylstab im Hanauer Stadtmaß, 2024
Spieglein an der Wand
4 / 5   Spieglein an der Wand. Sandsteinrelief ”Affe mit Spiegel“ mit Zufügung, 2024
Spieglein an der Wand
5 / 5   Spieglein an der Wand. Detail des Sandsteinreliefs "Affe mit Spiegel" mit seiner spiegelnden Zufügung. Fotografie: Ruven Wiegert

Heute. Goldschmiedehaus
1945 und 1954

Bei einem Luft­an­griff auf Hanau im Mai 1945 brannte das Gold­schmiede­haus bis auf seine stei­nernen Grund- und Giebel­mauern ab. Kaum zehn Jahre später war es nach alten Plänen neu er­richtet und wieder seiner Be­stimmung als Aus­stellungs­ort für Gold­schmiede­kunst über­geben. Die In­stalla­tion mit Fotos des zer­stör­ten und wieder auf­ge­bauten Ge­bäudes im Aus­stellungs­raum selbst, soll­te dieses heute gar nicht mehr sicht­bare Er­eig­nis in das Bewusst­sein der Besucher*innen bringen.

 

Heute
1 / 3   Heute. Goldschmiedehaus 1945 und 1954. Collage, Fotos: Medienzentrum, Bildarchiv Hanau
Heute
2 / 3   Heute. Goldschmiedehaus 1945 und 1954. Ausschnitt, Fotografie: Ruven Wiegert
Heute
3 / 3   Heute. Goldschmiedehaus 1945 und 1954. Fotografie: Ruven Wiegert