Elisabeth Holder

Kontext: Ausstellung

«Im Werde­gang und dem facetten­reichen Œuvre von Elisabeth Holder kristall­isieren sich Themen­kreise wie Fix­punkte in einem großen Koor­di­naten­feld he­raus, in dem sich ästhe­tische Stränge kreuzen, ver­netzen, trennen und wieder zu­sammen­finden, die sich zudem weit über die übliche Schmuck­tätig­keit hin­aus aus­dehnen. Von Anfang an hat sich die Künstlerin einer ver­tiefen­den Durch­dringung und Unter­suchung ihrer Materie gewidmet.» Ellen Maurer Zilioli

Elisabeth Holder – Vom Schmuck zur Kontextuellen Kunst

Goldschmiedhaus Hanau, 2024

Die Frage was Schmuck ist und was Schmuck sein kann, durch­zieht das Werk von Elisabeth Holder. Die Aus­stellung mit ihren Themen­be­rei­chen Form, Zeichen, Material und Kon­text ver­an­schau­licht ihre Ent­wick­lung von Schmuck hin zur Kon­textuel­len Kunst. Sie hebt die aus­schließ­liche Ver­bin­dung von Schmuck mit dem mensch­lichen Körper auf und er­weitert so den Schmuck­begriff. Bei­spiele aus den Kon­text­be­reichen der Archi­tek­tur, der Natur und des Ab­falls zeigen, dass es ganz viele ver­schiede­ne Kon­tex­te für Schmuck geben kann.


Deutsches Gold­schmiede­haus Hanau

Publikation zur Ausstellung von Ruven Wiegert

Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
1 / 15   Ausstellungsplakat. Schmuck Kunst. Das von Ruven Wiegert gestaltete Plakat spiegelt die Spannweite im Werk der Autorin und war bestimmende Grundlage für die Gestaltung der Ausstellung selbst und aller zur Ausstellung gehörenden Drucksachen.
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
2 / 15   Magma. Brosche, Themenbereich Material. Fotografie: Ruven Wiegert
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
3 / 15   Heute. Deutsches Goldschmiedehaus 1945 und 1954, Installation. Fotografie: Ruven Wiegert
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
4 / 15   Themenbereich Form. Fotografie: Ruven Wiegert
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
5 / 15   Ohne Titel. Brosche. Themenbereich Form. Fotografie: Ruven Wiegert
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
6 / 15   Die Grundelemente Wasser, Erde, Feuer, Luft. Themenbereich Material
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
7 / 15   Gehaltener Flug. Ausschnitt Grundelement Luft. Fotografie: Ruven Wiegert
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
8 / 15   Garden Pieces. Themenbereich Form. Fotografie: Ruven Wiegert
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
9 / 15   Einschreibungen. Themenbereich Zeichen
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
10 / 15   Einschreibungen II. Porzellanzeichnung, Zigzag. Broschen, Themenbereich Zeichen. Fotografie: Ruven Wiegert
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
11 / 15   Einführungsbereich
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
12 / 15   Informationsbereich
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
13 / 15   Schmuckader. Themenbereich Kontext. Fotografie: Ruven Wiegert
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
14 / 15   Farbfunde. Themenbereich Kontext.
Ausstellung Goldschmiedehaus Hanau, 2024
14 / 15   Farbfunde. Schmuckobjekt. Themenbereich Kontext. Fotografie: Ruven Wiegert

Gestalterische Dialoge

Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf, zusammen mit der Kollegin Prof. Gabi Schillig, 2016 / 2017


Thema für die Studieren­den war die Methode des dia­log­ischen Vor­gehens in ge­stal­te­rischen Prozessen. Dafür standen ihnen die Samm­lung­en des Düssel­dorfer Stadt­museums zur Ver­fügung, aus denen sie ein Exponat für ihre Aus­ein­ander­setzungen wählen konnten. Ihre ge­stal­teri­schen Arbeiten wurden im Kon­text der Museums­sammlung ge­zeigt und im direkten Gegen­über in einen räum­lichen Bezug zum Original­werk im Museum in Be­ziehung gesetzt. Nur darüber konnten die ver­schiede­nen Be­deutungs­ebenen der Gestaltungen er­sicht­lich und er­leb­bar werden.





«Es entsteht eine neue Ebene in der Auseinandersetzung mit dem Material, den Räumen und den Besuchern …»
Susanne Anna
Gestalterische Dialoge
1 / 6   Ausstellungsplakat im Foyer des Stadtmuseums. Fotografie: Gabi Schillig
Gestalterische Dialoge
2 / 6   Raumobjekte als Informationsträger. Fotografie: Felix Obermaier
Gestalterische Dialoge
3 / 6   Raumobjekte als Informationsträger, Detail. Fotografie: Gabi Schillig
Gestalterische Dialoge
4 / 6   Architecture Walk. Marta Colombo, 2016. Fotografie: Gabi Schillig
zu den Fotografien „Projekt Rheinhafen Düsseldorf“ von Tata Rankholz und Thomas Struth, 1979 – 1980
Gestalterische Dialoge
5 / 6   Führung durch die Ausstellung.
Doris Ahlgrimm erläutert ihr Werk „Verbindungen“, entstanden in Reaktion auf das Gemälde „Zeitgenossen“ von Arthur Kaufmann, 1925. Fotografie: Gabi Schillig
Gestalterische Dialoge
6 / 6   Der Erzähler. Tegshtuya Gandugar, 2016,
zu dem Exponat „Stehende männliche Figur“ von Walter Corsten, 1929


Video startet automatisch. Dauer: 2'31''

Der Erzähler. Tegshtuya Gandugar, 2016

Schmuck als urbaner Prozess

Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf, zusammen mit der Kollegin Prof. Gabi Schillig, 2014 / 2015

Vor dem Hintergrund eines gene­ra­lisier­ten und er­weiter­ten Schmuck­begriffs haben Studie­rende im öffent­lichen Raum ge­arbeitet. Dies führte zu neuen auf den Stadt­raum be­zogenen Gestaltungen in Form von Objekten, Aktionen, Installa­tionen und Inter­ventionen. Die darüber gesetzten schmuck­haften Akzente und die vor­aus­ge­gangenen ge­stalte­rischen Prozesse wurden von den Studie­ren­den für eine Sonder­aus­stellung im Düssel­dorfer Stadt­museum auf­bereitet. Dabei ist es ge­lungen, die große Viel­zahl gestal­terisch­er Prozesse sicht­bar und auch zeit­lich be­grenzte Arbeiten mit ihren nicht wieder­hol­baren Momenten er­leb­bar zu machen.

 

Publikation: Schmuck als urbaner Prozess
Kontext: Stadt

Schmuck als urbaner Prozess
1 / 6   Einführungsbereich der Ausstellung. Fotografie: Jonas Schneider
Schmuck als urbaner Prozess
2 / 6   Ausstellungsansicht. Fotografie: Jonas Schneider
Schmuck als urbaner Prozess
3 / 6   Lesebereich mit den Booklets zu den Arbeiten. Fotografie: Jonas Schneider
Schmuck als urbaner Prozess
4 / 6   Ausstellungsansicht. Im Vordergrund das Projekt „Punkt Los!“ von Patrick Bork. Fotografie: Lara Wahl
Schmuck als urbaner Prozess
5 / 6   Ausstellungsansicht. Im Vordergrund das Projekt „Wolkengefunkel“ von Felicia Mülbaier. Fotografie: Jonas Schneider
Schmuck als urbaner Prozess
6 / 6   Ausstellungsansicht, Projekt „Barmer Bahnhof“, Vera Aldejohann, 2012. Fotografie: Felix Obermaier

Was ist Schmuck?

Präsentation von Forschungsergebnissen der Autorin im Fachbereich Design der Fachhochschule Düsseldorf, 2008

Die Ausstellung „Was ist Schmuck?“ war Resultat und Resumée der Forschungen zu den Fragen was Schmuck aus­macht und welche Be­dingung­en Schmuck er­füllen muss, damit er in anderen als dem tra­dier­ten Kontext von Schmuck­stück und Träger*in als Schmuck erkannt werden kann. Solcher Schmuck ist für einen je­weiligen Kon­text gestaltet und bleibt damit ver­bunden. Er lässt sich zwar foto­grafisch doku­men­tieren, aber nicht einfach trans­ferie­ren. Daraus folgte zwingend, dass die Prä­sen­ta­tion neben einer Do­kumen­ta­tion der für andere Orte ent­wickel­ten Arbeiten, auch auf den Aus­stellung­sort selbst bezogene Arbeiten ent­halten musste. Denn nur so konnte deutlich werden, weshalb eine künstle­rische Arbeit in der Be­zogen­heit auf ihren Kontext Schmuck genannt werden muss.

 

Blickfang
Oasen

Ausstellung; Was ist Schmuck. FH Düsseldorf
1 / 5   Blickfang. 2008. Fotografie: Jörg Reich
Ausstellung; Was ist Schmuck. FH Düsseldorf
2 / 5   Videoinstallation, Christina Karababa, 2008
Ausstellung; Was ist Schmuck. FH Düsseldorf
3 / 5   Ausstellungsplakat
Ausstellung; Was ist Schmuck. FH Düsseldorf
4 / 5   Schwarzes Gold. Installation, 2008
Ausstellung; Was ist Schmuck. FH Düsseldorf
5 / 5   Schwarzes Gold. Installation, Detail, 2008